Improvisation am 24. Februar 2013

Treffpunkt Raum und Klang

Was Sie heute hier sehen und hören, entsteht  j e t z t.

Sie werden Bewegungen entdecken, die mehr plastisch, gestalterisch kräftig im Raum wirken, und Bewegungen, die mehr klanglich und strömend sind. Von meiner Seite benutze ich eine tänzerische Bewegungssprache namens Eurythmie. „Eu“ heißt schön, „rhythmus“, Rhythmus, schöner Rhythmus, eine Bewegungsart, die den Körper und seine sämtlichen weiteren Hüllen in einen harmonischen Zusammenhang bringt.

Wir sind zu zweit und im Allgemeinen herrscht die Vorstellung, dass die Verbindung von Musik und Tanz darin besteht, dass sich die Tänzerin zur Musik bewegt oder der Musiker den Tanz begleitet.

In der freien Improvisation ist es anders. Hier geht es um den gleichberechtigten Dialog der Beteiligten untereinander.

Es gibt ein ständiges Wechselspiel zwischen der Offenheit, die Aktionen des Gegenübers aufzugreifen und dem Mut, mit eigenen Akzenten in den gemeinsamen Raum zu treten.

Machen wir uns bereit für etwas, was auch durch die Aufmerksamkeit, die S i e dem Prozeß schenken, entstehen kann.